Ein Präventionsprogramm |
Ein Präventionsprogramm |
Zeigen Sie Interesse
Alkoholkonsum bei Jugendlichen ist ein Gruppenphänomen. Interessieren Sie sich für die Freizeit Ihrer Kinder. Es ist gut zu wissen, wer die Freunde Ihrer Kinder sind, wo sie sich aufhalten und womit sie sich beschäftigen.
Setzen Sie klare Grenzen
Ihr Kind braucht klare Grenzen, damit es lernen kann, mit Alkohol verantwortungsvoll umzugehen. Finden Sie für Ihre Familie passende, verbindliche Regeln.
Seien Sie konsequent und loben Sie
Besprechen Sie im Vorfeld mit Ihrem Kind, welche Folgen eine Regelverletzung hat. Wichtig ist, dass Sie konsequent bleiben und angedrohte Sanktionen auch durchsetzen. Lob beim Einhalten der Regeln ermutigt Ihr Kind.
Hören Sie zu
Versuchen Sie den „richtigen Ton“ zu treffen. Interessieren Sie sich für die Meinung Ihres Kindes und für die Rituale der Gleichaltrigengruppe. Hören Sie zu, damit Sie wirklich erfahren, was Ihr Kind denkt.
Geben Sie sachliche Informationen
Erklären Sie Ihrem Kind, dass es Situationen gibt, in denen der Konsum alkoholhaltiger Getränke unabhängig vom Alter lebensgefährlich ist, z. B. im Straßenverkehr (auch als Beifahrer, mit Mofa oder Fahrrad).
Klären Sie darüber auf, dass es beim schnellen Konsum einer großen Menge Alkohol zu einer Alkoholvergiftung mit Unterkühlung, Erbrechen und Erstickungsgefahr kommen kann.
Klären Sie auf
In einer Studie mit jungen Mädchen hatten knapp 50 % der Gruppe, die über sexuelle Übergriffe gerichtete, zuvor Alkohol konsumiert. Informieren Sie Ihre Kinder über diese Gefahren und die Flogen ungeschützten Geschlechtsverkehrs
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Reden Sie Untersuchungen belegen, dass Jugendliche in betrunkenem Zustand zu aggressivem Verhalten neigen können. Ca. ein Drittel jugendlicher Straftäter war bei der Tat alkoholisiert. Weisen Sie darauf hin, dass auch die eigene Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss stark zunehmen kann. |
Achten Sie darauf, dass Kinder gar keinen Alkohol trinken. Wenn für Jugendliche (ab 14 Jahre) Alkohol langsam interessant wird, steigern strenge Verbote das Interesse. Dann ist gegen ein „Probieren” nichts einzuwenden.
Eine lockere Haltung der Eltern fördert einen frühen Alkoholkonsum ihrer Kinder. Machen Sie deutlich: Bei Erwachsenen ist ein moderater Alkoholkonsum okay, bei Kindern nicht!
Unterstützen Sie den Einstieg in den Alkoholkonsum nicht durch den Kauf von alkoholischen Mixgetränken, auch wenn diese nur wenig Alkohol enthalten. Kinder haben meist einen natürlichen Widerwillen gegen den Geschmack von Alkohol, mögen weder Bier noch Wein noch Schnaps. Die aromatische Süße in Mixgetränken maskiert den Alkoholgeschmack und macht diese Getränke damit schon für Kinder attraktiv.
Abgabe/Verkauf von Spirituosen (Schnaps, Wodka, Rum usw.) und Getränken, die Spirituosen enthalten, an unter 18-Jährige.
Oststraße 40
40211 Düsseldorf
Fon: |
0211 / 1602 2221 0211 / 1602 1533 |